4. Mai 2014

Call of Duty: Advanced Warfare Reveal Trailer - Waffen Analyse

Hallo alle zusammen und herzlich Willkommen zum diesjährigen Waffenratemarathon.

Da verbringt man mal ein Wochenende, an dem man sich mal nicht um die digitale Welt kümmert und schon passiert gerade in diesem etwas von hohem Interesse. Zum folgende Artikel müssen wir noch kurz sagen, dass wir Beide im Moment nicht grade auf der Höhe sind, das Wochenende war recht anspruchsvoll und so bitten wir etwaige Fehler oder Ungenauigkeiten zu entschuldigen.

Wie sicher alle mitbekommen wurde bereits der Trailer zum nächsten Call of Duty Teil veröffentlicht, selbiges wird den Titel Advanced Warfare tragen und wird im Moment von Seldgehammer Games entwickelt. Nun mal sehen, was uns so auffällt.


Aha ein Exo Skelett, Stalker lässt grüßen. Die Art von Rüstung soll in Zukunft besonders die Maximale Traglast von Soldaten erhöhen. Wir wir sehen, geht dieser Teil also deutlich in richtig Futur. Je nachdem wie weit sich Selgehammer hier aus dem Fenster lehnt, könnte ich mir gut vorstellen, dass man mit dem Exoskelett auch schneller rennen oder auch höher springen können wird.



Und hier bekommen wir auch schon die ersten Waffen zu Gesicht, aber ich muss leider gestehen, dass mir weder die Schäfte der beiden scheinbar identischen Langwaffen, noch das Griffstück der Pistole auch nur irgendwie bekannt vorkommen. Obwohl die Pistole vom Schlitten her etwas an die S&W Sigma erinnern und das Griffstück etwas an die P99 DAO. Unter Strich halte ich beide Waffen jedoch für Fiktiv.



Hier haben wir mal wieder etwas realeres - eine Rucksackzuführung, diese führt Munition von einem speziellen Rucksack aus in eine Waffe, üblicher weise eine leichtes Maschinengewehr, nur scheint hier gerade keine angeschlossen zu sein.





Diese Modell hier ist ganz sicher rein fiktiv, denn es besitzt drei der deutliches Merkmale einer fiktiven Waffen. Zum einen wäre da eine viel zu groß dimensionierte Schulterstütze, zum anderen ein unproportional nach oben erhöhtes Gehäuse und zu guter letzt ein viel zu kleines Hülsenauswurfsfenster. Wenn man sich die Fiktiven Waffen aus mehren Jahren Filmen und Videospielen ansieht, findet man immer diese drei Faktoren. Das Größere Gehäuse soll wohl signalisieren, dass hier mehr Technik in der Waffe steckt, das kleine Fenster soll wohl andeuten, dass man in der Zukunft wohl kleine Patronenhülsen verwendet und in der Schulterstütze steckt wohl immer der Akku für die Elektronik. An diesem Punkt möchte ich kurz auf dieses Video hier verweisen, es Zeigt eine Softair Modell das gezielt auf Zukunft getrimmt wurde.


Und nein, ich bin kein Feind von fiktiven Waffen, wenn sie gut gemacht sind, ich bin auch heute noch ein großer Fan von machen Modellen aus Perfect Dark.


Beim kurzen zurück spulen, hab ich dann doch noch was gefunden. Bekannte Magpull Schulterstütze, eine dem Aimpoint T1 ähnliches Visier, 5,56mm Magazin, Quadrails mit Railcovern und die allgemeine Silhouette eines modernen modularen Sturmgewehrs, das könnte gut die nicht Bullpop Version des Radon MSBS sein.




Und noch ein bekanntes Modell, es gibt also Hoffnung, dass es nicht nur fiktionale Bleispritzen geben wird. Hier sehen wie die unverkennbaren Umrisse eines Avtomaten, die Kantigkeit das Gasblocks spricht für mich eindeutig für die aus dem letzten Call of bekannte Ak-12.





Auch wenn mir die Waffe in diesem Bild nichts sagt, so sprechen mich die Magazine um so deutlicher an. Es handelt sich hier wahrscheinlich um russische 5,45mm Standardmagazine, diese haben eine Kapazität von 300 Schuss und es werden unter anderem Ak12, An-94 und Aks74u damit geladen.




Hier sehen wir ein weiteres häufiges Merkmal von fiktiven Waffen, das filigrane zweiteilige elektrische Visier. Die Rüstungsindustrie hat zwar jahrelang daran gearbeitet uns mit Refelx- und Holovisier endlich einteilige Zielhilfe zur Verfügung zu stellen aber in der Zukunft wird mal wieder zweiteilig.




Auch werden Visiere in der Zukunft filigraner und kantiger obwohl das heutzutage verpönt ist. Denn so ein Visier sollte schon den ein oder anderen Sturz überleben und sie sollten so gebaut sein, dass man damit möglichst nicht irgendwo hängen bleibt, schon gar nicht an der eigenen Kleidung. Als keiner Funfact nebenbei, das Rorpunktvisier aus MW1,3 und Ghost ist aus diesem Grund nicht für den militärischen Gebrauch zugelassen.


Hier sehen wir die Waffe übrigens aus der Ego Perspektive, ich schätze mal, es handelt sich dabei nicht nur um das selbe Modell wie im Bild davor sondern zudem noch um die selbe wie im vierten Bild.


Hier sehen wir noch zumindest zwei weitere Fiktive Modelle. Die erste gefällt mir schon mal sehr gut, auch wenn sie mich auch irgend einem Grund an Brink erinnert, auch wenn ich das Spiel nie gespielt habe. Die daneben hat zwar in ihren Umrissen kleine Ähnlichkeiten mit der CZ805 ( SA-805 ) aber die übertriebenen Kühlschlitze deuten klar auf eine Fiktion hin. Das dritte Modell kann ich zwar kaum erkennen aber hier sitzt zuminderst ein Zeitgenössisches Holovisier von EoTech auf dem Gehäuse.


Mein Fazit:

Das nächste Call of Duty enthält zwar reale Modelle, darunter auch mindest ein bereits bekanntes aber der Hauptfokus liegt ganz klar auf fiktiven Modellen, dabei folgt Slashhammer ganz strickt den gängigen Klischees, die auch schon von Crysis, Brink und nicht zuletzt auch Titanfall bedient werden. Ob das nun ein gewollten Stilmittel oder pure Ideenlosigkeit ist muss jeder selber entscheiden.

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