21. Oktober 2015

Traum Logbuch - II

Hallo alle zusammen, Schnabeltier wieder hinter dem Eingabegerät.

So und schon wieder hab ich ein paar merkwürdige Sachen geträumt. Im ersten Traum war ich zu besuch bei alten Bekannten, beziehungsweise in deren Haus. Ich war in der Realität schon eine ganze Weile nicht mehr dort und hab mich natürlich ziemlich gefreut dort zu sein, ich wusste ja nicht dass das nur ein Traum ist. Die guten haben mir dann ihr Haus gezeigt und so erzählt, was sich alles verändert hat oder eher was sie alles umgebaut haben. Das ganze lief dann in etwa nach dem Motto ab: "So hier das alte Kinderzimmer von XY, haben wir zum Bad umgebaut. Und hier das Zimmer von YX, haben wir zum Bad umgebaut. Hier erinnerst du dich noch? Das Computerzimmer, haben wir zum Bad umgebaut. Ach und die Besenkammer, haben wir zum Bad umgebaut." Und ich steh da so und denk mir, super gemacht. Denn im Traum kommt es ja einem noch nicht mal komisch vor, dass jemand alle Zimmer in seinem Haus in Badezimmer umbaut.

Der nächste Traum spielt an einem großen Hafen. Dieser lag ungewöhnlich hoch, also so gut zwanzig Meter über dem Meer darunter. Zusammengezimmert war der Hafen hauptsächlich aus recht dünnen aber langen Holzplanken, zum größten Teil zumindest denn der Unterbaut bestand aus ebenfalls ungewöhnlich langen Stämmen. Zumindest ebenfalls der größte Teil, denn ich befand mich auf einem kleinen Abschnitt kurz vor dem Kai, welcher aus einem massiven Betonblock zu bestehen schien. Ich steh dort also am Kai und seh' mich um, als plötzlich von einem Schiffs Kran eine Art Taucherdings vor meine Füße herrunter gelassen wird, in etwa von der Proportion einer Propangasflasche aber gut doppelt so groß, also mit allerlei Ventilen und so nem Kram dran. Dann sagt mir Jemand, dass dort ein alter Freund von mir drin wäre, der da irgend wie einen auf Extremtaucher gemacht hat, ich solle doch bitte das Ventil dort aufschrauben um den guten heraus zu lassen. Ich schraub also das Ventil auf und heraus kommt mein völlig zerfetzter alter Freunde, der mir aber gar nicht leit tat oder so. Übrigens sahen seine Gedärme aus wie Würstchen. Splätter in Träumen sieht oft aus wie Essen, wie mir gerade mal so einfällt. Ich spul einfach den Traum zurück, scheinbar kann ich das neuerdings #LifeIsStrangeSpätschäden, und öffne ein anderes Ventil mit dem selben Ergebnis. Ich geh also rüber zu dem Teil des Docks, welche aus Holz besteht um jemanden nach Rat zu fragen, auf dem Weg denk ich mir aber, dass es doch seine eigene Schuld sei, wenn er in diese bescheuerte Kapsel steigt und beschließe was anderes zu machen.

Der dritte Traum, übrigens vom gleichen Tag wie der mit dem Taucher, spielt ganz einfach in Flämisch Zeeland. Es ist kurz vor Sonnenuntergang und alle wollen nochmal zum Strand, nur ich muss noch meine Fototasche packen, übrigens ist meine aktuelle Fototasche eine ganz grässliche von Aldi, in die fast nichts reinpasst. Ich pack also ganz hastig meine Sachen und stecke zu Schluss noch ein Sekor 150mm f3.5 zu meiner Mamiya M645 in die Tasche, also wir am Strand ankommen, ist die Sonne bereits verschwunden und ich ärgere mich, während ich die Linse in der Hand halte. Während des Aufwachens denke ich mir, dass es doch schön wäre auch ein solchen Objektiv zu haben und will eigentlich noch beim 150mm f3.5 bleiben.

Als ich danach dann wach war hab ich mich natürlich gefreut, als mir einfiel, dass ich ja wirklich so ein Objektiv habe.

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