28. Dezember 2016

Starwars: Das Erwachen der Macht

Hallo alle zusammen und eine herzliche Entschuldigung,

dass ich bzw. wie so lange nichts mehr gepostet haben aber ich hatte mit meinem Studium noch bis vor kurzem alle Hände voll zu tun und Shnuffy arbeitet aktuell hauptsächlich an seinem Youtube Kanal, was ja die meisten wissen sollten.

Aber jetzt haben wir wieder ein wenig Zeit und berichten mal so über dieses und jenes. Wie der Titel bereits verrät, haben wir uns den neusten Starwars Film angesehen. Ja ok, das Erwachen ist ja jetzt nicht mehr so aktuell aber bevor wir uns dann Rogue One zeingezogen haben, dachen wir, müssten wir uns erstmal das Erwachen auf DVD geben.

Also uns gefällt der Film super und wir sind in keinster Weise enttäuscht oder so und dabei mögen wir Starwars extrem. Also die ersten 6 Teile, schließlich scheinen wir ja nicht genug hinterher gewesen zu sein, uns das Erwachen sofort zu geben.

Viele beschwere sich ja, dass dieser Film nicht Starwars artig genug war aber ich fand sogar, dass er noch viel zu viele Parallelen zum ersten und viertel Teil hatte. Schon wieder kommt ein Einsamer aus der Wüste, der Familie bzw. sein früheres Leben zurück lassen muss, um der Macht zu folgen. Mit diesem Topos scheinen ab jetzt alle Trilogien anzufangen - oder wie das ich das sehen?

Für einen guten Bruch halte ich es jedoch, dass Han Solo auf Kylo zu geht und denkt, er könnte ihn so einfach zurück holen wie Luke seinen Vater. Aber die Umstände sind andere und er versagt mit seinem Vorhaben. Ich fand es extrem gut, dass in dieser Szene das Starwars Klischee brutal gebrochen wird.

Ansonsten hat mir die Darstellung der Macht sehr gut gefallen, die jetzt nicht mehr aus kleinen Mikroorganismen zu bestehen scheint, sondern eine Kraft ist, die alle umgibt und die jetzt auch wieder für jeden da ist und nicht nur für einzelne "biologisch Auserwählte".

Das ein Lichtschwert eine art Persönlichkeit hat, die nach jemanden "rufen" kann ist mir zumindest neu aber keine schlechte Idee, die wieder die ursprüngliche Idee hinter dem dritten Teil wachruft. Die in etwa wie folgt funktioniert:

Man hat dieses extrem düstere, kaputte Universum, die von demjenigen mit der großen Knarre dominiert wird. Dies ist im kleinen der Kriminelle an der Bar in der Wüste in im großen das faschistische Imperium in der Galaxie. Und jetzt stellt der Film diesem unpersönlichen Moloch mit seinen feigen noch unpersönlicheren Feuerwaffen wieder den alten Archetypen des Ritters entgegen, der mit seinem Lichtschwert im Kampf Mann gegen Mann die alten Ideale vertritt.

Am Ende schlachtet er sich zwar selber als übermächtiger Avatar durch Reihen von technisch und taktisch hoffnungslos unterlegenden Feinden aber die dunkle Metaebene führt hier einfach zu weit.

Mir hat der Film einfach gefallen und ich kann das Gemaule nicht verstehen. Wenn jemand einen Film haben will, der genau so gut ist wie die neue Hoffnung, dann kann ich einen Film empfehlen: Die neue Hoffnung!

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